Weitere Bürgerinitiative

23./24.01.2018   Wie den heutigen Medien zu entnehmen ist, hat sich eine weitere Bürgerinitiative zum Thema Ersatz für den schienengleichen Bahnübergang Meerholz-Hailer gegründet.

Wir gratulieren und begrüßen das Engagement.

Gemäß der ersten Pressemitteilung:

“Zu den Gründungsmitgliedern zählen Gerd Noll, Hartmut Spillner, Thomas Dumke, Hendrik Silken und Holger Saß.” “Bei der ersten Versammlung besprachen sie gemeinsame Aktionen. So soll es beispielsweise eine Unterschriftensammlung für eine „sachliche und fachlich transparente und korrekte Auseinandersetzung zum geplanten Übergang auf der K 904“ geben.”

  • In diesen Ausführungen vermissen wir das Wort „vollständig“!

Weiteren Ausführungen des Berichtes ist zu entnehmen:

“So sei nach derzeitigem Kenntnisstand der Gründungsmitglieder von Seiten der Projektträger Bahn, Kreis und Stadt zu keiner Zeit die Rede von einer Enteignung der Bürger oder einem Ausbau der Kreisstraße 904 gewesen.”

  • Leider entspricht dies nur dem Kenntnisstand der Gründungsmitglieder der Brücken-BI – nicht aber den Tatsachen.

Unser Appell an die frisch einberufenen Mitglieder der Brücken-BI:  Machen Sie Ihre Hausaufgaben! 

Setzen Sie sich mit allen Fakten, insb. dem Planfeststellungsunterlagen Bahnübergang Hailer-Meerholz und den Umweltverträglichkeitsstudien der Deutschen Bundesbahn auseinander!

Das Wort Vernunft kommt von vernehmen, nicht nur, was eine einzelne Person vorgibt, welche auch lange Zeit behauptete: „Es sei nur eine „kleine“ Omega-Brücke!”

Lassen Sie sich die kompletten Unterlagen aushändigen und lesen Sie es selbst!

Ja, manche Fakten aus den Planfeststellungsunterlagen sind sehr bedenklich – ein Negieren der Fakten und Planungen hat aber nichts mit Transparenz zu tun.

Die BI zum Erhalt der K904 und Kinzigaue möchte sich an die Aufforderung zur Sachlichkeit halten und steht einer respektvollen, sachlichen Auseinandersetzung offen gegenüber.

Deshalb noch einmal der Appell:

Liebe Gründungsmitglieder der Brücken-BI: “Erweitern Sie Ihren Kenntnisstand – dann erübrigen sich auch die falschen Unterstellungen!”